8. Goldener Igel

Verleihung des Goldenen Igels von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner

Klosterneuburg erhielt erneut die höchste Auszeichnung von „Natur im Garten“. Die Stadt hat sich nicht nur die chemie- bzw. pestizidfreie Grünraumgestaltung auferlegt, sondern setzt überhaupt seinen Arbeitsschwerpunkt auf Biodiversität. So wird etwa bei der Neupflanzung von Bäumen auf die Förderung der Artenvielfalt Wert gelegt. In den 10 Monatshecken blüht jedes Monat ein anderer Busch, und lockt die unterschiedlichsten Insekten an. Sämtliche Insektenhotels werden übrigens in der Gärtnerei des Wirtschaftshofs in Eigenregie gezimmert. 

Dank des Engagements der Gemeinden und Hobbygärtner ist Niederösterreich das ökologische Gartenland Nummer eins in Europa.  

Die öffentlichen Grünflächen sind für Bewohner ein wichtiger Ort zum Verweilen und Aktivsein. „Natur im Garten“ setzt sich seit über 20 Jahren für die Ökologisierung der Gärten und Grünräume in Niederösterreich ein. Im Mittelpunkt stehen die drei Kernkriterien: Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel sowie auf Torf.  Zugleich wird großer Wert auf biologische Vielfalt und Gestaltung mit heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen gelegt. Mit dem „Goldenen Igel“ werden jene Gemeinden ausgezeichnet, die während eines Jahres diese Kriterien von „Natur im Garten“ zu 100 Prozent erfüllen, ihre Leistungen dokumentieren und sich einer Begutachtung unterziehen.

Die Plakette wird wieder im Kaiserpark am Roman Scholz-Platz montiert.


26.06.2024

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