ISTA Fußgängerbrücke

IST Austria Fußgängerbrücke über die B14

Die im Entstehen begriffene Brücke wurde von den spanischen Pritzker-Preisträgern „RCR Architectes“ entworfen und wird die B14 auf einer Länge von 80 Metern in einer Höhe von 6 Metern überqueren. Sie bildet damit eine Verbindung vom Campus zum Technologiepark auf der Plöcking und auch eine Möglichkeit für Spaziergänger die vielbefahrene Bundesstraße sicher zu queren.

Bildergalerie von der Fußgängerbrücke von RCR Aranda Pigem Vilalta ARQUITECTES


Eine Brücke für die Wissenschaft

Wie zwei flexible Bänder schwingt sich die neue Brücke über die Kierlinger Hauptstraße in Maria Gugging. Sie verbindet das Administrationsgebäude des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) mit dem Tech-Park auf der anderen Straßenseite.

45 Meter lang und 110 Tonnen schwer ist die Stahlkonstruktion und seit dem Sommer frei zugänglich. Eröffnet wurde die Fußgängerbrücke von Wissenschaftsminister Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek, Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner, Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager, Architekt Ramón Vilalta, ISTA-Präsident Prof. Thomas Henzinger und Ehrengästen. Benannt ist sie nach Michael Gröller, einem der verlässlichsten Unterstützer und Förderer des ISTA. Zuletzt hat die „Michael Gröller Foundation” eine Million Euro an das ISTA gespendet.

ISTA-Präsident Henzinger: „Die Benennung der Brücke nach Michael Gröller ist deswegen so symbolträchtig, weil sie für die Beziehung zwischen Grundlagenforschung und industrieller Anwendung steht. Auf dieser Verbindung beruht unser Wohlstand. Darüber hinaus belegt die Spende der ‚Michael Gröller Foundation‘, dass wir auf dem besten Weg sind, philanthropische Spenden in Österreich als Mittel der Forschungsfinanzierung zu etablieren.“

Landeshauptfrau Mikl-Leitner bei der Eröffnung: „Das ISTA prägt den Campus Klosterneuburg und natürlich auch den gesamten Wissenschaftsstandort Niederösterreich. Das Forschungsinstitut mit Weltrang hat eine enorme internationale Strahlkraft, die die besten Forscherinnen und Forscher der Welt anzieht. Die positive Entwicklung im letzten Jahrzehnt war beispiellos und von vielen Erfolgen begleitet. Es freut mich, dass wir heute den Geschichtsbüchern des ISTA ein weiteres Kapitel hinzufügen können.“



29.08.2022