Energieeffizienz

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Klosterneuburg setzt auf Energieeffizienz

Klosterneuburg ist seit Jahren um die Energieeffizienz der Gemeinde bemüht. Seit 2010 wurden alleine bei der öffentlichen Beleuchtung über 2.000 Lampen auf LED-Technologie umgerüstet. Auch im städtischen Hochbau wurden durch thermische Sanierungen, Fenstertausch oder durch die Umrüstung der Innenbeleuchtung auf LED-Lampen laufend Energie eingespart. Aktuell prüfen die Mitarbeiter der Verwaltung, welche Objekte im öffentlichen Raum kürzer angestrahlt oder die Beleuchtung gar abgeschaltet werden könnte. So wird derzeit die Außenbeleuchtung vom Rathaus, verschiedener Brunnen, Pest- und Mariensäulen sowie die Beleuchtung von Bäumen und Fahnen zur Nachtzeit geprüft. Man muss aber wissen, dass bei der Beleuchtung von Straßen, Parkanlagen und Wegen nach der europäischen Norm vorzugehen ist, bei Querungshilfen und Fußgängerübergängen nach der ÖNORM. Somit ist ein einfaches Abschalten in diesen Bereichen rechtlich gar nicht möglich. Die Stadt spart aber jetzt schon bis zu 50% an Energie ein, indem die neuen LED-Lampen in bestimmen Straßenbereichen ab 22:00 Uhr gedimmt werden - am Stadtplatz geschieht das schon seit vielen Jahren.

Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung die Erstellung eines neuen Energiekonzepts beschlossen um hier noch strukturierter vorzugehen. Die Firma Spectra Today GmbH wude mit der Erarbeitung eines nachaltigen, umfassenden und umsetzfähigen Energiekonzeptes unter Einbindung der Bevölkerung beauftragt. Das Energiekonzept soll vor allem auf die Erkenntnisse der jüngsten Entwicklungen der österreichischen und europäischen Umwelt- und Energiepolitik aufbauen. Der Fokus liegt beim Ausbau regionaler Versorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien.

Auch das Stift Klosterneuburg strebt den bewussten Umgang mit den Energieressourcen an. Dies zeigt sich durch das erste klimaneutrale Weingut Österreichs sowie den Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energie. Nun wurde aufgrund der drohenden Energieknappheit beschlossen, dass die Fassaden-Beleuchtung des Stiftes vom 28. August bis 07.November abgeschaltet wird. Vorausblickendes Handeln und umweltfreundliches sowie nachhaltiges Wirtschaften sind Grundprinzipien der Wirtschaftsbetriebe des Stiftes Klosterneuburg. Beispiele dafür sind die naturnahe und schonende Bewirtschaftung der Wälder und Ackerflächen, die Erhaltung der Biodiversität in den Stiftsgärten oder die Gewinnung von Energie aus Biomasse zur CO2- Reduktion.


06.09.2022

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