Klosterneuburg bietet unzählige Möglichkeiten, das Freizeitprogramm ganz nach Laune, Wetter und Fitnesslevel zu gestalten. Dank Aupark, Rad-, Mountainbike- und Laufstrecken, Ballsportplätzen, etc. kann die individuelle Bewegungsinitiative vollkommen kostenlos gestartet werden.
Aktivität bedeutet keineswegs, dass jeder ein Spitzensportler sein muss. Klosterneuburg hat alles im Petto, um unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht zu werden. Die Stadt selbst sorgt mit Infrastruktur für jede Menge gratis Angebote. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Kindern und Jugendlichen.
Auf den öffentlichen Sportanlagen und Spielplätzen können alle möglichen Ballsportarten betrieben werden. Skater können erste Tricks auf den Miniramps in Kierling sowie Kritzendorf üben – oder sich in den Skatepark in der Au wagen, der 2022 umgestaltet wurde. Dort, im Bereich von Durchstich, Happyland und Strandbad, sorgten in den letzten Jahren eine Reihe an Projekten für Impulse. Vergangenen August hat die Klosterneuburger Landjugend den „RadfahrerschAUweg“ umgesetzt, einen Wissensweg mit Infotafeln, Sitzgelegenheiten und Reparaturstation für Fahrräder und andere Gefährte. Damit haben sie beim Tag der Landjugend im März 2025 Gold abgestaubt.
2023 entstand ein Calisthenics Park für die vielseitige Betätigung an der frischen Luft. Die Trainingsmodule wurden in Zusammenarbeit mit Sportlern, Bewegungsexperten und Physiotherapeuten entwickelt. Der Laufsport kommt mit einer 1.000 m langen, beleuchteten Strecke nicht zu kurz. Sie entstand gemeinsam mit den ULC Road Runners Klosterneuburg. BMX-Bahn und Mehrzweckplatz stehen ebenso kostenfrei zur Verfügung.
Das Strandbad der Stadt öffnet am 1. Mai wieder seine Tore und kann mit viel mehr als nur Badevergnügen aufwarten. Diverse Infrastruktur und Trendsportarten warten, etwa Tennis, Beach-Volleyball, Street Soccer, Tischtennis oder Trampolin. Das Barracuda Resort verfügt über einen Spa und Sauna-Bereich.
Der Aupark stellt ein Bindeglied zwischen Stadt und Auwald dar. Auf 4.000 m² breitet sich eine Naturarena aus. Der Auwald und die Donau als natürlicher Lebensraum können mit Hilfe von interaktiven Stationen entdeckt werden. Die Weitsprungolympiade lädt dazu ein, sich mit den Sprungweiten von Baummarder, Reh und anderen zu messen. Die Gestaltung der Lehrpfade und Naturerlebniswege wurde von der Firma „Pronatour“ aus Kritzendorf und dem WWF entwickelt.
Radfahren – Bewegung mit Mehrwert
Das Rad nimmt als Verkehrsmittel eine bedeutende Rolle ein. Die Stadt baut das Wegenetz stetig aus. 2024 gelang ein wichtiger Lückenschluss entlang der B14 nach Kierling. Die Klosterneuburger nutzen das Zweirad, um alltägliche Wege zu erledigen. Der konsequente Ausbau der Radinfrastruktur ist im Stadtentwicklungskonzept {STEK 2030+} festgeschrieben.
Darüber hinaus erfreut sich das Rad – nicht zuletzt dank der Entwicklung auf dem Elektromobilitäts-Sektor – zunehmender Beliebtheit als Freizeitsport für Alt und Jung. Mehr als ein Dutzend Mountainbikestrecken bieten sich in Klosterneuburg und seinen Katastralgemeinden an. Das Streckennetz umfasst bereits 1.350 km. Die flächendeckende Beschilderung mit rund 6.000 Wegweisern und die zusätzlichen Übersichtstafeln an den Startpunkten dienen als Orientierungshilfe, und geben Sicherheitsinfos sowie nützliche Tipps zu den Biketouren. Neben den Radwegen und -routen stehen allen Zweiradfans auch großräumig Themenstrecken zur Verfügung, in die beim Happyland eingestiegen werden kann. Die Klosterneuburger Genussradrunde führt über 34 km durch den Naturpark Eichenhain, Riedenlandschaften, über Wiesen und entlang der Donau – Ausblicke auf die Voralpen und Wien inklusive. Die Donaurunde begleitet den Fluss auf 40 km sehr flacher und großteils asphaltierter Wege. Weitere Routen führen stromaufwärts nach Tulln oder über den Donaukanalradweg und Ring ins Herz der Bundeshauptstadt.
